Am Rande seiner Digitalisierung entdeckt der Mensch eine Kulturtechnik wieder, welche die Religionen seit Jahrhunderten als Instrument der Reinigung und Erlösung nutzen. Je mehr sich der Text von der Oberfläche der Zeitdiagnose löst, desto subjektiver argumentiert er. Der Essay bewegt sich zwischen wissenschaft­licher Beobachtung und persönlichem Tagebuch. Er führt vor, was er zu beobachten glaubt: Erkennt­nisse in der Digitalität sind uneindeutig, hyperver­netzt, disziplinlos und subjektiv eingefärbt.

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